Zum Blog-Titel

Der Blogtitel setzt sich zusammen aus dem e für elektrisch, ecologically oder auch Erde zusammen und dem unterwegs.

Ich bin also elektrisch unterwegs, versuche ökologisch zu handeln, zumindest was den Energieverbrauch anbelangt und ich bin auf der Erde unterwegs, die mir aktuell noch erhaltenswert erscheint (von einigen angeblich wichtigen Personen abgesehen).

 

Vorbereitung

Kurz

Ich könnte die Vorbereitung in einem Satz zusammenfassen: “Eingeben des Ziels im Navi.”. Ganz so ist es natürlich nicht, aber durch die Ladestationen ist die Route vorgegeben und der Weg durch Schweden kommt nicht in Frage. Vielleicht ergibt sich noch ein Abstecher, abgesehen davon, dass der Weg an der Westküste Schwedens entlang führt. Ich meine das Binnenland.

So sieht dann die Route aus:

Was ist noch wichtig?

Zum Übernachten habe ich mir eine Schaumstoffmatte in den Kofferraum gelegt, um den Höhenunterschied zur Rücksitzbank auszugleichen. Ferner habe ich mir noch einen Wechselrichter von 12V auf 230V zugelegt, damit ich diverse Akkus nachladen kann. Das war es eigentlich schon. Noch etwas zum Essen und Kochutensilien. Hier kommt wieder der Benzinkocher zum Einsatz, den ich schon vor 30 Jahren genutzt habe. OK, Benzin ist nicht gerade umweltfreundlich, aber die paar Milliliter machen nun wirklich nicht viel aus und sind effizienter als jedes Lagerfeuer. Zu guter Letzt lasse ich mir übermorgen noch die Heckscheiben verdunkeln, damit nicht jeder direkt ins Auto reinschauen kann.

Was nehme ich sonst mit?

Neben der Fotoausrüstung und Stativ sind zu den normalen Dingen natürlich eine warme Jacke und ein Pullover wichtig. Aktuell herrschen am Nordkap Temperaturen um die 10°C, was uns Sommerverwöhnte wohl etwas kalt vorkommen dürfte. Als Handtuch nehme ich übrigens ein Leinenhandtuch mit. Leinenhandtücher haben große Vorteile. Sie trocknen gut ab, werden anschließend aber auch schnell selber wieder trocken und sind angenehm auf der Haut. Frottéhandtücher trocknen nicht gut und Kunstfaserhandtücher sind nicht so angenehm. Vom ökologisch Aspekt ganz abgesehen.

Grund der Reise zum Nordkap

Der erste Grund für die Reise ist, dass mir mein ursprünglich geplanter Urlaub kaputt gemacht wurde und ich mir etwas anderes überlegen musste. Da ich vor fast 30 Jahren schon einmal in Norwegen war, es aber nicht bis zum Nordkap geschafft hatte, will ich nun die spontane Gelegenheit nutzen und dies nachholen. Das bringt auch viel Abstand vom Alltag.

Während ich damals noch jung und schüchtern war, besteht dieses Mal die Herausforderung im “Wie komme ich durch?”. Ich fahre mit einem Elektroauto mittlerer Reichweite und ca. 200km vor dem Ziel ist Schluss mit den schönen Superchargern. Außerdem habe ich nicht vor in Hotels zu übernachten, sondern im Auto. Also ist es für mich noch immer ein Abenteuer. Das ich ankommen werde ist wohl sehr wahrscheinlich, denn die Tour haben auch schon kleinere E-Autos geschafft.

Hallo Welt!

Hiermit starte ich meinen Blog. Das Oberthema des Blogs ist die Rettung der Welt. Also wird sich alles irgendwie darum drehen was wir tun müssen, damit wir auch in Zukunft gut und sicher leben können. Anders ausgedrückt es dreht sich im weitesten Sinn um Klimaschutz, aber ohne den Spass zu vergessen. Der erste Bericht wird deshalb über eine Tour zum Nordkap  mit dem Elektroauto sein. Das haben schon andere getan, aber noch ist es ein Abenteuer. Wir werden sehen.