Tag 12: Autopilotgrenzbereich und Armes Deutschland

Am letzten richtigen Reisetag bin ich bis nach Lübeck gefahren. Zu Beginn hat es stark geregnet. Ich bin mit Autopilot 115 gefahren. Dann kam die Pfütze mit Aquaplaning. In dem Moment hatte ich zufällig die Hände nicht richtig am Lenkrad. Somit hat die Pfütze die Vorderräder gelenkt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Glück hatte, dass die Räder erst nach links und dann nach rechts verdreht wurden oder ob der Autopilot gegengelenkt hat. Zumindest ist das Auto stabil geblieben. Ich musste nur anschließend das Lenken übernehmen, denn der Lenkassistent hat in / nach dem Moment die Steuerung abgegeben.

Je weiter ich Richtung Süden kam (ich habe die Fähre Rødby – Puttgarden genommen), wurde es immer wärmer und sonniger.

Die letzte Fähre der Reise nach Deutschland. Eine Fähre, die nicht wenden muss.

Kurz hinter der deutschen Grenze hörte dann erst einmal das Internet auf. Die ganze Fahrt über die entlegensten Hochebenen bis zum nördlichsten Punkt hatte ich keine Probleme. Zurück in Deutschland, war das direkt anders. Auch auf dem Parkplatz am Ratzeburger See hatte ich nur noch Edge beim Handy. Wie peinlich.

Lübeck ist auf jeden Fall eine sehr schöne Stadt, aber sehr teuer, zumindest wenn man Marzipan mag und endlich mal an Sorten rankommt, die man sonst nirgends findet.

Eine wirklich schöne Stadt.

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